Doku | Deutschland | 2018 | 60 min | Regie: Britta Schoening | Deutsch | Empfohlen ab 14 Jahren
Drei junge Europärinnen, drei unterschiedliche Auffassungen von “Widerstand”: Helene, 18, lebt solidarisch zusammen mit 400 Geflüchteten im besetzten Hotel City Plaza in Athen und will ein Zeichen gegen die Grenzschließungen in Europa setzen. Ingrid, 24, ist Anhängerin der neurechten “Identitären Bewegung” in Wien, die gegen “Masseneinwanderung und Islamisierung” propagiert. Aïcha , 18, aus Berlin, ist Poetry Slammerin beim muslimischen Verein “i,Slam” und stellt sich in ihren Texten der Diskriminierung, die zu ihrem Alltag gehört.
Selten zeigt ein Dokumentarfilm so grundverschiedene Ansichten nebeneinander. Da es keine Stimme aus dem Off gibt, die das Gesagte kommentiert, bleibt es den Zuschauer*innen überlassen, sich eine Meinung zu bilden.
Trailer
Infos zum Film
- Video (4 min): Regisseurin Britta Schoening über ihren Film
- Pressedossier zum Film mit Statement der Autorin
- Website i,Slam, wo die Protagonistin Aïcha als Poetry Slammerin aktiv ist
- Website City Plaza Hotel, wo sich Protagonistin Helene engagiert
- Artikel über die Identitäre Bewegung
- Video (7 min) über die Identitären in Dresden